Geschichte

1948 - 1968

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde in Altheim wieder mit dem Fußballsport begonnen. Nach einem Beschluss des Gemeinderates wurden sämtliche bestehenden Sportvereine aufgelöst und zu einem einzigen unpolitischen Sportverein zusammengeschlossen. Damit begann die Ära des SK Altheim. In den ersten Jahren wurde mit wechselndem Erfolg in der 1. und 2. Klasse OÖ gespielt, außerdem konnten die Junioren den Titel des OÖ. Landesmeisters erringen. Nach dem verheerenden Hochwasser im Jahre 1954 musste der Sportplatz durch freiwillige Helfer saniert werden. Im Jahre 1958 übernahm Johann Karrer die Sektion Fußball und führte sie sehr erfolgreich ein Jahrzehnt lang. So konnte im Jahre 1959 die neue Sportanlage eingeweiht werden.

In der Zeit von Johann Karrer wurde dreimal der Innviertler Cup nach Altheim geholt.

1968 - 1978

Zum 20-jährigen Bestandsjubiläum 1968 bereitete sich die Kampfmannschaft mit dem Aufstieg in die 1. Landesliga selbst das größte Geschenk. Nachdem 1968 Ladislav Vorich die Sektionsleiterstelle übernahm und in der Winterpause 1969 mit Hauptmann Günter Steinbock aus Ried ein neuer Trainer verpflichtet werden konnte, ging es nach anfänglichen Schwierigkeiten um den Klassenerhalt ab dem Sommer 1970 steil bergauf. So konnte 1970/71 und 1971/72 zweimal der Vizelandesmeister nach Altheim geholt werden.

Im Jahr 1973 wurde mit dem OÖ Landesmeistertitel der bis dahin größte Erfolg in der Vereinsgeschichte verzeichnet. Einen der bittersten Wege musste der SK Altheim 1976 gehen. Nach einem Spielabbruch im letzten Spiel in Grieskirchen musste der SKA nur wegen der schlechteren Tordifferenz (1 Tor!) gegenüber dem SV Antiesenhofen in die 2. Landesliga West absteigen. Franz Jakob löste Ladislav Vorich als Sektionsleiter ab. Im ersten Spieljahr 1976/77 wurde mit dem neuen Trainer Josef Klugsberger eine junge Mannschaft aufgebaut. Umso überraschender war es für alle, dass dieses Team nur um einen Punkt den Meistertitel verpasste. Im Sommer 1977 wurde mit Max Krapf ein neuer Trainer und mit Otto Hagn ein bekannter Stürmer verpflichtet. Mit ihnen konnte der SKA nach einem Kopf-an-Kopf Rennen mit dem SV Gmunden schon in der folgenden Saison den Wiederaufstieg in die höchste Liga feiern.

Im 30-jährigen Vereinsjubiläum wurde auch die überdachte Sitzplatztribüne für 500 Besucher sowie die darin befindlichen Umkleideräume und Sportbuffet ihrer Bestimmung übergeben.

1978 - 1988

Trainer Max Krapf hatte mit dem SK Altheim Großes vor. So wurden in den folgenden Jahren damals bekannte Spieler wie Manfred Radke, Edi Zillner, Rudi Wakolbinger und die Brüder Haas geholt. In dieser Zeit wurde der SKA wieder zu einer Bereicherung

der 1. Landesliga. Zweimal verpasste man den Herbstmeistertitel nur knapp und spielte in der Saison 1982/83 bis zum Schluss um den Meistertitel mit. Herauszustreichen wäre, dass der SK Altheim über zwei Jahre zu Hause in Punktespielen ungeschlagen blieb und im Durchschnitt 500 Besucher pro Spiel erreichte.

Einen der größten Erfolge feierte man 1979 mit dem Erreichen der 3. Runde im Österreichischen Cup, wo in der 2. Runde mit Flavia Solva ein Verein der 2. Division mit 2:1 geschlagen die Heimreise antreten musste. In der 3. Runde wurden wir durch ein unglückliches 1:0 in Vöcklamarkt aus dem Bewerb geworfen. Nach der Saison 1983 verließ Max Krapf den Verein. Daraufhin übernahm der damalige Kapitän Ernst Grünbart das Traineramt. Doch konnte trotz größter Anstrengungen der Klassenerhalt nicht geschafft werden und man stieg zum zweiten Mal innerhalb von 15 Jahren in die 2. Landesliga ab. Mit Trainer Manfred Wintersteiger wurde wieder ein neuer Trainer verpflichtet und der SKA konnte sich auch über ein kurzes Gastspiel des ungarischen U-21 Nationalspielers Attila Supka erfreuen. Doch die Erfolge stellten sich in dieser Saison nicht ein und so konnte nur dank der Hilfe des ehemaligen Altheimer Spielers Ferdinand Doblmann der Abstieg vermieden werden. Nach reiflicher Überlegung entschloss sich der Vorstand wieder Max Krapf zu holen.

Der SK Altheim spielte darauf wieder um die Meisterschaft mit und erreichte im Spieljahr 1986/87 den Vizemeistertitel nur einen Punkt hinter Grieskirchen. In der Saison 1987/88 warf Max Krapf nach fünf Runden das Handtuch. Der Vorstand entschloss sich, mit Mag. Gerhard Feichtinger einen der besten Trainer Oberösterreichs zu holen. Nach Ende der Herbstmeisterschaft rangiert der SK Altheim auf Rang 5 und konnte sich noch Hoffnung auf einen Spitzenplatz machen. Am Ende der Saison 1987/88 reichte es doch nur für den 3.Platz und der Aufstieg wurde nur knapp verfehlt.

Mit der Verpflichtung von Antal Biro aus Ungarn wurden die Weichen für eine erfolgreiche Saison 1988/89 gestellt. Gerhard Feichtinger verstand es großartig, die Spieler zu einer außergewöhnlichen Leistung anzuspornen, aber auch die Taktik spielte eine große Rolle. Nachdem der SKA hinter Lenzing vor dem letzten Spieltag um nur einen Punkt zurücklag, fieberten alle Fußballfans diesem Endspiel um den Meistertitel entgegen. 2.300 Fußballfans kamen nach Lenzing und konnten den SK Altheim nach einem verdienten 1:3 Sieg als Meister der 2. Landesliga West feiern.

1988 - 1993

Mit dem Wiederaufstieg 1989 legten Obmann Günther Aichinger sowie Sektionsleiter Franz Jakob (nach 13 Jahren) ihre Ämter zurück. Da die Finanzen des SKA zum ersten Mal in seiner Geschichte ins Trudeln gerieten, war es nicht einfach, neue Funktionäre zu finden. Nach einer turbulenten Generalversammlung konnten schlussendlich die Mittel für eine erfolgreiche Zeit in der 1. Landesliga aufgestellt werden. Ludwig Fischer übernahm das Amt des Obmannes. Und die Position des Sektionsleiters übernahm Johann Wöckl, der Kapitän der Meistermannschaft 1988/89.

Nach Abschluss des ersten Jahres in der 1. Landesliga konnte man den guten 7. Platz und damit noch einen Cup-Platz erreichen. Mit der Verpflichtung von Alois Fehrer im Dezember 1990 gelang dem SKA ein Glücksgriff, welcher sich in zahlreichen Erfolgen widerspiegelte. Aber auch Spieler wie Harald Höfer, Mohamed Haddadi, Heinz Vitzkotter, Laci Pruckner, Sigi Osterkorn und der Stamm der eingesessenen Altheimer hatten großen Anteil an diesen Erfolgen. Im ÖFB Pokal sorgte der SKA einige Male für Furore. So durfte man im Sommer den GAK in Altheim begrüßen. Vor 2.000 Zuschauern verlor man nur knapp mit 3:4. Unter Trainer Alfons Frisch gewann das U-23 Team in der Saison 1990/91 die Meisterschaft der 1. Landesliga. In diesem Jahr schaffte es der SK Altheim bis ins Finale im Landescup, welches man gegen St. Magdalena leider mit 0:2 verlor.

 

In der Saison 1991/92 wurde mit dem Ex-Bayernspieler Sepp Weiss ein neuer Trainer bestellt. Dieser konnte mit dem Gewinn des Innviertlercups (1991) für den richtigen Einstand sorgen. Leider gab Sepp Weiss schon zu Ostern 1992 seinen Rücktritt als Trainer bekannt. Nachdem zahlreiche Kandidaten absagten, wurde der Ungar Barnabas Liebhaber als neuer Trainer vorgestellt. Nach der Niederlage gegen den Erzrivalen SV Braunau beendete man die Zusammenarbeit bereits nach der 2. Runde der Herbstsaison. Daraufhin kehrte Gerhard Feichtinger als Trainer zum SKA zurück, welcher einen tollen Einstand mit dem Sieg gegen Eibiswald im ÖFB-Cup feierte. Mit Rapid Wien zog man in der 3. Runde das große Los. Leider verlor man die Partie gegen den Rekordmeister vor mehr als 2.000 Zuschauern mit 0:3. Motiviert durch das Trainingslager in Florida wurde der SK Altheim beste Frühjahrsmannschaft und erreichte den 4. Platz in der 1. Landesliga mit nur 2 Punkten Rückstand auf den Meister Braunau, die den Aufstieg in die 2. Division schafften. Durch die angespannte Finanzlage musste man auch Alois Fehrer schweren Herzens zum SV Braunau wechseln lassen.



1994 - 1998

Nach der Herbstsaison 1993 trennte man sich einvernehmlich von Trainer Gerhard Feichtinger. Co- Trainer Rudolf Wakolbinger übernahm daraufhin das Traineramt und beendete die Meisterschaft mit dem 10. Platz. Mit Bernhard Grünbart, Thomas Gerstorfer und Hans Zehr wechselten erfahrene Spieler zum SKA. In dieser Saison beendete der langjährige Tormann Karl Weinhäupl seine überaus erfolgreiche Laufbahn beim SK Altheim. Highlight seiner Karriere: 4 gehaltene Elfmeter im Finale des OÖ Landescups gegen Rohrbach, dass dem SKA den Landescup-Titel sicherte. In dieser Zeit musste sich Präsident Ludwig Fischer und sein Team auf Grund der prekären Finanzlage großer Kritik aussetzen. Daraufhin wurde Ludwig Fischer von dem ehemaligen Fanclub-Obmann Bernhard Vorich als Präsident abgelöst. Gleichzeitig verließen mehr als 9 Spieler sowie Trainer Rudi Wakolbinger den SK Altheim. Mit Gerhard Filzmoser verpflichtete der neue Vorstand einen Trainer, welcher den Sparkurs voll mit unterstützte. Ihm war es zu verdanken, dass der SKA den Klassenerhalt in der Saison 1995/96 erreichte. In der Saison 1996/97 schaffte Gerhard Filzmoser und seine junge Mannschaft erneut den Klassenerhalt. Mit dem Sieg des Landes-Hallenmeistertitels und des Innviertler Hallencups kamen die sportlichen Höhepunkte nicht zu kurz. Dank der unermüdlichen Arbeit von Vizepräsident Karl Hager und seiner Lebensgefährtin Gerti Berger, war es möglich die Finanzlage des SKA wieder zu verbessern und den Schuldenberg zu verringern. Durch die etwas entspanntere Finanzlage war es möglich den Kader zu verstärken und mit dem Ex-Lask-Spieler Andi Roth ein neuer Spielertrainer verpflichtet. Entgegen aller Erwartungen spielte man doch um den Abstieg mit 4 Punkte aus 11 Spielen ließen die Stimmung auf den Nullpunkt sinken. Einvernehmlich trennte man sich von Andi Roth und holte erneut Gerhard Feichtinger nach Altheim zurück, der mit Co-Trainer Josef Lindlbauer versuchte noch verlorenen Boden gutzumachen. Doch mehr als ein Punkt sprang dabei nicht heraus und der SKA überwinterte mit der Roten Laterne. Um den Klassenerhalt zu schaffen, wurden in der Winterpause Hubert Möseneder und zwei Legionären aus Tschechien verpflichtet. So sorgte man mit dem Gewinn des OÖ Hallenlandesmeister im Winter noch für Aufbruchsstimmung. Doch schon in den ersten Spielen der Frühjahrsrunde erkannte jeder Fan, dass es nicht leicht werden wird, den Klassenerhalt zu schaffen. Mit nur 17 Punkten verabschiedete sich der SK Altheim aus der 1. Landesliga.



1998 - 2002

Trotz des Abstiegs in der letzten Saison feierte der SK Altheim im Sommer 1998 sein 50-jähriges Bestehen. Bereits in den Monaten zuvor wurden der Kabinentrakt und das Büffet generalsaniert und den Erfordernissen der damaligen Zeit angepasst. Sportlich verpflichtete man mit Gustav Kofler einen Trainer für die 2. Landesliga mit dem Ziel den Wiederaufstieg so bald als möglich zu schaffen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam die Mannschaft immer besser in Schwung und so belegte der SK Altheim im Spieljahr 1998/99 bereits den dritten Platz und im darauffolgenden Jahr 1999/00 wurde der Vizemeistertitel nach Altheim geholt. Auch abseits des Fußballfeldes machte der SKA wieder verstärkt mit dem Faschingszug und der Ballermann-Party am Parkplatz der Brauerei Wurmhöringer auf sich aufmerksam. So senkte der Vorstand mit Ende der Saison 1999/00 den Schuldenstand auf unter €50.000,--. Nachdem Gustav Kofler zweimal knapp am Wiederaufstieg scheiterte, versuchte es der Vorstand des SK Altheim in der Saison 2000/01 wiederum mit einem neuen Trainer. Attila Supka (Spieler des SKA in den 80er Jahren), ein alter Bekannter, aus Ungarn wurde verpflichtet. Doch im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen sehr erfolgreichen Saisonen in der 2. Landesliga wollte sich der Erfolg diesmal nicht einstellen. Trotz eines Trainerwechsels im Winter (Max Krapf) wechselten sich Niederlagen und Punktegewinn ab. Nach dem Beinahe-Abstieg in die Bezirksliga in der Vorsaison reagierte der Vorstand und verstärkte die Mannschaft für die neue Saison 2001/02. Doch trotz all dieser Bemühungen reichte es am Ende nicht für den Meistertitel und man belegte wieder nur den 2. Platz. Nach dem Ausscheiden des langjährigen sportlichen Leiters Johann Wöckl übernahm Karl Hager dessen Aufgabe. Es war nicht leicht, die Mannschaft so zu verstärken um den Wiederaufstieg in die 1. Landesliga endlich zu schaff en. Mit Christian Hartinger wurde ein erfahrener Trainer verpflichtet und die Mannschaft erneut verstärkt. Nach einer hervorragenden Frühjahrsrunde befand sich der SKA vor dem letzten Meisterschaftsspiel auf dem 2. Tabellenrang hinter Vöcklabruck. Das letzte Spiel konnte der der SK Altheim knapp mit 1:0 in Friedburg für sich entscheiden. Vöcklabruck verlor gegen Esternberg.



So schaffte der SK Altheim doch noch Meistertitel in der 2. Landesliga und feierte den Wiederaufstieg in die OÖ-Liga.



2003 - 2008

Die erste Saison in der OÖ Liga verlief durchwachsen. Am Ende der Herbstmeisterschaft befand sich die von Christian Hartinger betreute Mannschaft auf dem 11. Tabellenrang mit nur 13 Punkten. Der bisherige Trainer wurde von Harry Höfer abgelöst. Am Ende reichte es für den 10. Tabellenrang. Auch im zweiten Jahr der OÖ-Liga wurde Trainer Harry Höfer weiterverpflichtet. Im Winter verstärkte der Vorstand die Abwehr mit dem ehemaligen Bundesligaspieler der SV Ried Günter Steininger. Nach Wunsch verlief die Meisterschaft jedoch nicht. Mit dem Aufstieg in die OÖ-Liga musste der Verein nun auch eine 2. Mannschaft stellen. Diese wurde in die 2. Klasse West eingeteilt. Unter Trainer Winfried Anetsberger schaffte die Mannschaft, die Großteil aus eigenen Nachwuchsspielern bestand, auf Anhieb den 3. Platz. Im zweiten Jahr sicherte sich der SK Altheim mit dem Vizemeistertitel den Aufstieg in die 1. Klasse. Mit Gerhard Mittermayr wurde zu Beginn der Saison 2005/2006 ein erfahrener Trainer nach Altheim geholt. Nach dem verlorenen Innviertler-Cup Finale gegen die Union Gurten verlief auch die Herbstsaison nicht nach Wunsch und war wieder im Abstiegskampf verwickelt. Am Ende freute sich der SK Altheim jedoch über eine ausgezeichnete Mittelfeldplatzierung.

Im Herbst 2005 legte Bernhard Vorich nach 11 Jahren ausgezeichneter Arbeit sein Amt als Präsident des SKA zurück. Sein Nachfolger Dr. Franz Mitterbauer übernahm dessen Aufgabe. Bedingt durch das gute Abschneiden der Mannschaft in der abgelaufenen Saison gab es wenig Grund im Bereich der Mannschaft sowie im Betreuerstab für die neue Saison 2006/07 Veränderungen vorzunehmen. Mit einer Serie von 4 Siegen zum Meisterschaftsende kletterte man in der Tabelle noch auf den 4. Endrang hinauf und erreichte damit das beste Abschneiden seit dem Aufstieg in die OÖ.-Liga. Für die zweite Mannschaft lief es in diesem Jahr nicht nach Wunsch. Trotz einer Siegesserie zum Ende der Frühjahrssaison beendete die zweite Mannschaft die Meisterschaft auf einem Abstiegsplatz. Nach zwei Jahren in der 1. Klasse trat die zweite Mannschaft den Weg zurück in die 2. Klasse an. Nach Erreichen des hervorragenden 4. Platzes in der Vorsaison vertraute der Vorstand auch in der neuen Saison 2007/08 auf Gerhard Mittermayr. Die 1b Mannschaft, die erstmals nur aus jungen Nachwuchsspielern bestand, wurde von Wolfgang Reiter übernommen. Winfried Anetsberger konzentrierte sich somit voll auf seine Aufgabe als Co-Trainer der Kampfmannschaft. Die Mannschaft konnte im Herbstdurchgang nicht an die Erfolge der Vorsaison anschließen und belegte mit mageren 14 Punkten den 10. Tabellenplatz. Auch der Trainerwechsel im Winter brachte nicht den gewünschten Aufschwung. Das Abstiegsduell gegen Perg am letzten Spieltag ging mit 2:3 verloren. Somit verabschiedete sich der SK Altheim im Jubiläumsjahr von der OÖ Liga und trat den Weg in die Landesliga West an. Die zweite Mannschaft erreichte in der Spielsaison 2007/08 in der 2. Klasse West den ausgezeichneten 4. Tabellenplatz.

Trotz der gedrückten Stimmung durch den Abstieg aus der OÖ.Liga in die Landesliga West feierte der SK Altheim im Sommer 2008 sein 60-jähriges Bestehen. Bei einem großen Fest wurde in Anwesenheit höchster politischer Vertreter die Eröffnung des Jugendtrainingsplatzes vorgenommen, welcher von der Stadtgemeinde Altheim in Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich und dem SK Altheim errichtet wurde.

 

2008 - 2018

Nach dem Abstieg aus der OÖ-Liga vertraute der Vorstand weiter dem Trainerteam um Johann Hartinger mit dem Ziel den Aufstieg so bald als möglich zu schaffen. Am Ende des Spieljahres erreichte die Mannschaft mit 45 Meisterschaftspunkten den 3. Tabellenrang. Um dem Ziel des Wiederaufstieges in die OÖ.-Liga wieder einen Schritt näher zu kommen, versuchte es der Verein in der Saison 2009/10 wiederum mit einem neuen Trainer. So wurde mit Gerhard Mittermayr ein alter Bekannter als Trainer verpflichtet. Nach einer hervorragenden Herbstsaison startete man mit viel Optimismus in die Frühjahrsmeisterschaft. Magere 2 Punkte nach 6 Meisterschaftsspielen zwangen den Vorstand zum Handeln. In letzter Konsequenz erfolgte ein neuerlicher Trainerwechsel. Gerhard Mittermayr wurde von Günter Steininger als Spielertrainer abgelöst. Vor der letzten Meisterschaftsrunde belegte der SK Altheim Rang 11. Das letzte Meisterschaftsspiel bestritt der SK Altheim im Bezirksderby gegen den FC Braunau. Vor 500 Zuschauern endete die Partie 1:1. Bedingt durch die Siege von SV Friedburg und Neumarkt/ Pötting rutschte der SK Altheim auf einen Abstiegsplatz und stand sportlich somit als Absteiger in die Bezirkliga West fest. Als man sich bereits mit dem Abstieg aus der Landesliga West abgefunden hatte, kam seitens des OÖFV die erfreuliche Nachricht, dass aufgrund eines Lizenzierungsverfahrens einer Mannschaft in der Regionalliga Mitte der SK Altheim weiter in der Landesliga West bleiben darf. Neuer Trainer in der Saison 2010/11 wurde Wolfgang Felber, die Agenden des sportlichen Leiters übernahm Josef Lindlbauer. Neu verpflichtet wurden unter anderem die Spieler Markus Forst, Rudolf und Walter Bruckbauer, Roman Wührer und Thomas Duft. Durch diese personellen Veränderungen kehrte bei den roten Teufeln wieder eine gewisse Aufbruchsstimmung ein und dies widerspiegelte sich am Ende des Spieljahres mit dem 3. Tabellenrang. Klares Ziel des Vorstands an den Trainerstab war die positive Entwicklung der Mannschaft und einzelner Spieler weiter zu forcieren.

Tabellenmäßig erreichte der SK Altheim in den kommenden Saisonen gute Mittelfeldplätze. Im Spieljahr 2013/14 wurde dem bisherigen Trainerteam weiterhin das Vertrauen geschenkt. Verletzungsbedingt konnte an die Leistungen der Vorsaisonen nicht angeschlossen werden. Nach Ende der Herbstsaison legte Josef Lindlbauer das Amt des sportlichen Leiters zurück. Am 19. Spieltag ging das Heimspiel gegen den SK Schärding im Achtalstadion mit 1:6 verloren. In der Tabelle stand der SKA mit 13 Punkten aus 19 Spielen am letzten Tabellenplatz. Der Vorstand versuchte mit einem Trainerwechsel dem Abstieg in die Bezirksliga West zu entfliehen. Auf Wolfgang Felber folgte der langjährige Lask- Spieler Karl Meister als neuer Trainer. In den noch ausstehenden 7 Meisterschaftsrunden gelang es dem neuen Trainer jedoch nicht mehr das Ruder herumzureißen. Mit 17 erreichten Punkten aus 26 Meisterschaftsspielen belegte die Mannschaft des SK Altheims den letzten Platz in der Abschlusstabelle und stand als Absteiger in die Bezirksliga West fest.

Nach dem Abstieg in die Bezirksliga West wurde die Position des sportlichen Leiters mit Günter Schachl neu besetzt. Mit dem bisherigen Trainer Karl Meister wurde seitens des Vorstandes das Projekt sofortiger Wiederaufstieg in die Landesliga West in Angriff genommen. Der Mannschaftskader wurde verstärkt. Nach den Auswärts-Niederlagen in St. Marienkirchen und Gilgenberg beendete der Vorstand frühzeitig die Zusammenarbeit mit Trainer Karl Meister. Der sportliche Leiter Günter Schachl übernahm zusätzlich das Amt des Trainers. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten in der neuen Liga konnte die Mannschaft unter der Regie von Günter Schachl zum Ende der Herbstmeisterschaft mit 21 erreichten Punkten bereits auf den dritten Rang vorstoßen. In der Winterpause verpflichtete die sportliche Leitung mit Roman Baumgartner einen jungen dynamischen Trainer. Auch die Mannschaft wurde weiter im Angriff und in der Abwehr verstärkt. In der Frühjahrsmeisterschaft gelang es keinem der Vereine, die um den Aufstieg in die Landesliga West spielten, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Vor der letzten Meisterschaftsrunde waren die beiden Teams aus Altheim und Dorf/Pram punktegleich an der Tabellenspitze. Jedoch hatte Dorf/Pram eine um 4 Tore bessere Tordifferenz. Der SK Altheim gewann sein Heimspiel gegen Taufkirchen/Pram mit 2:0 und war auf Schützenhilfe von der Union Eggelsberg/Moosdorf angewiesen. Die Union Eggelsberg/Moosdorf schaffte in Dorf/Pram ein Untentschieden. Nach Bekanntwerden des Ergebnisses waren die Spieler und Fans nicht mehr zu halten und es wurde ausgelassen und ausgiebig der Meistertitel gefeiert. Nach einem Jahr Abstinenz war man wieder zurück in der Landesliga West.

Mit dem Wiederaufstieg in die Landesliga West trat Präsident Dr. Franz Mitterbauer, nach 10 Jahren in seinem Amt, zurück. Neuer Präsident wurde Dir. Josef Gadringer. Oberstes Ziel für das Spieljahr 2015/16 war die Klasse zu halten und die Mannschaft weiterzuentwickeln. Das Betreuerteam um Roman Baumgartner blieb unverändert. Nach einigen Abgängen konnte die Mannschaft trotzdem verstärkt werden. Am Ende des Spieljahres konnte der SK Altheim als Aufsteiger in die Landesliga West den hervorragenden 6. Platz erreichen. Nach dem Rücktritt von Günter Schachl am Ende der Saison 2015/16 wurde mit Walter Simmelbauer ein neuer sportlicher Leiter bestellt. Der Mannschaftskader veränderte sich an einigen Positionen. Da wir bereits aus eigener Erfahrung wussten, dass es im zweiten Jahr nach einem Aufstieg immer sehr schwierig ist die Klasse zu halten, war dies das erklärte Ziel für das Spieljahr 2016/17. Am Ende der Herbstsaison belegten man jedoch mit 10 Punkten den 14 Tabellenrang und überwinterte als Tabellenschlusslicht. Die Mannschaft wurde im Winter nochmals qualitativ verstärkt. In der Rückrunde holte der SK Altheim 21 Punkte (Platz 5 in der Rückrundentabelle), erhöhte somit den Punktestand auf 31 und erreichte damit in der Abschlusstabelle den 10. Platz. Unser sehr engagierter Trainer Roman Baumgartner wechselte zu unserem Bedauern zu unserem Ligakonkurrenten dem SV Friedburg. Für die neue Spielsaison 2016/17 der Landesliga West übernahm Wolfgang Felber das Traineramt. Dem sportlichen Leiter Walter Simmelbauer folgte Mario Rautner. Die Abgänge wurden durch die Neuverpflichtungen kompensiert. Das Abstiegsgespenst ließ den SK Altheim auch in der aktuellen Saison nicht los. Nach einem Auftaktsieg gegen den SC Marchtrenk standen nach 11 absolvierten Runden lediglich 10 Punkte auf dem Konto, in der Tabelle bedeutet das Zwischenrang 13. Vor den letzten beiden Runden der Herbstmeisterschaft wurde die Zusammenarbeit mit Wolfgang Felber beendet. Die beiden verbliebenen Spiele der Hinrunde übernahmen interimsmäßig Markus Stöckl und Richard Tusori. Der SK Altheim überwinterte mit 13 Punkten auf Rang 13 einem Relegationsplatz. Für die Rückrunde konnte als neuer Trainer Thomas Klochan verpflichtet werden. Thomas Klochan setzte sowohl im konditionellen als auch im taktischen Bereich Schwerpunkte. In der Rückrunde holte das Team von Thomas Klochan 21 Punkten, mit insgesamt 34 Punkten belegte der SK Altheim in der Abschlusstabelle den 10. Rang.

SOMIT FEIERTE DER SK ALTHEIM DAS JUBILÄUMSJAHR OHNE EINEN ABSTIEG!

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